ADAC Fahrrad-Sicherheitsturniere

Radeln statt büffeln
Fahrrad-Sicherheitsturniere des MSC Frickenhausen sind ein Schüler-Highlight

Freiluft-Unterricht der besonderen Art gab es vom 10. bis 13. Juni im Neuffener Tal, wo zum wiederholten Mal die Fahrrad-Sicherheitsturniere vom Motorsportclub Frickenhausen in Zusammenarbeit mit dem ADAC Württemberg ausgerichtet wurden.
Montags ging es mit der Grundschule in Beuren los. Voller Vorfreude und Motivation starteten die Schüler in das Turnier und gaben ihr Bestes. Die verschiedenen Parcoursbereiche enthielten alltagsentsprechende Situationen, die von den jungen Fahrradfahrern im Verkehrsgeschehen gemeistert werden müssen. Einhändiges Fahren, eine Vollbremsung, Abbiegen mit Schulterblick, Achterfahren, über ein schmales Spurbrett und ein Schrägbrett fahren sowie ein korrekter Spurwechsel standen auf dem Lehrplan. Nach erfolgreichem Absolvieren der Prüfung wurden sogleich Medaillen vom ADAC sowie Pokale vom MSC Frickenhausen an die glücklichen ABC-Schützen überreicht.
Am Dienstag wurden an der Braike-Schule in Nürtingen zunächst die Fahrräder unter die Lupe genommen. Nach der technischen Abnahme durften die Drittklässler eine Proberunde im Parcours drehen, woraufhin es zur Wertung ging. Die etwas erfahreneren Viertklässler hingegen mussten ihre Prüfung sofort antreten.
Die Gesamtschule Frickenhausen war mittwochs und donnerstags Austragungsort der Sicherheitsturniere. Die Schüler aus Tischardt und Linsenhofen durften die Parcours in Frickenhausen mitnutzen und auch sie starteten hochmotiviert in ihre Prüfung.
Die ehrenamtlichen Helfer, die ihrerseits am liebsten auf dem Motorrad unterwegs sind, haben auch in diesem Jahr Hunderte Schüler zum Strahlen gebracht. Vor allem aber haben sie auf verständliche Weise erklärt, wie ein verkehrstaugliches Fahrrad sowie ein korrekt sitzender Fahrradhelm auszusehen haben und wie verschiedene Verkehrssituationen gemeistert werden können. Dieser Input wurde von den jungen Drahteselfahrern gerne angenommen. Die Botschaft ist bei ihnen angekommen: Sicherheit geht vor.